Spaziergang zu den Watzenhahner Riesen

Nachdem wir im letzten Jahr auf der neuen GeoRoute von Berzhahn aus zu den Watzenhahner Riesen unterwegs waren, haben wir es in diesem Jahr "bequem" angehen lassen und sind vom Haus Welterswald in Girkenroth auf dem 1,7 Kilometer langen Spazierweg zum Geotop gewandert. 

Der gut begehbare, breite Weg führte mit einer nur leichten Höhendifferenz durch frühlingsgrünem Wald zum Ziel. 

Hier konnten die Wanderer nicht nur die beeindruckenden Basalt-Felsen bewundern, sondern auch die Idylle genießen. 

Ein Maikäfer genoss die Sonne und die kleine Gruppe schaffte es zu den Autos, bevor eine dunkle Wolke dicke Tropfen vom Himmel fallen ließ.

Spaziergang bei Höhn

Eine kleine Wandergruppe traf sich zum ca. 5 Kilometer langen Spaziergang bei Höhn. Gestartet wurde am Edeka-Parkplatz. Vorbei an der Schule führte der gut befestigte Weg hinaus aus dem Ort zur Ahlsberg Kapelle. 

Die Marien Gnadenstätte lud zum Verweilen ein und die schöne Aussicht auf die Wiesen und Höhen erfreute die zehn Wanderfreunde. Zwar blieb ihnen ein Regenguss erspart, aber die dunklen Wolken kamen bedrohlich näher. Deshalb wurde beschlossen, den Weg nicht fortzusetzen, sondern wieder zurück zum Parkplatz zu gehen und – etwas früher als geplant – zum Kaffeetrinken einzukehren. So fand der Nachmittag in geselliger Runde mit angeregten Gesprächen einen schönen Ausklang.

Rundwanderung bei Mengerskirchen und Elsoff (R28)

Der Palmsonntag zeigte sich bewölkt, was acht Wanderfreunde nicht davon abhielt, den schon vor Corona geplanten Rundwanderweg R28 zu erwandern. Die kleine Gruppe startete kurz hinter Mittelhofen, wo der Weg zunächst an der Straße entlang ging, bevor er – leicht ansteigend – in lichten Wald abbog. Leider hat der Borkenkäfer hier ganze Arbeit geleistet. 


Die als gut befestigt beschriebenen Wege waren durch die schweren Holzfäller-Geräte mit tiefen Rillen versehen, in denen sich das Regenwasser sammelte und das Durchkommen recht schwierig machte. 

Aber die immer wieder tollen Ausblicke auf die umliegenden Hügel und Mengerskirchen entschädigten für die Strapazen. Bewegte sich die Gruppe zunächst auf heimischem Boden" wechselte sie nach ungefähr der Hälfte der Strecke nach Hessen, um dann, nach ca, 2,5 Kilometern, wieder nach Rheinland-Pfalz zurück zu kehren. 


Eine kleine Kapelle am Wegesrand lud zum Verweilen ein, und – ganz ohne Regen – war nach ca. 9, 5 km der Ausgangspunkt wieder erreicht.  


Auf dem Wilhelmssteg bei Heuzert

Vierzehn Wanderfreunde freuten sich, dass pünktlich zum Beginn der Wanderung auf dem Wilhelmssteg bei Heuzert die Sonne vom Himmel lachte.

So startete die Gruppe am Café und als erstes wurde die Große Nister überquert. Der ca. vier Kilometer lange Weg, der aufgrund des vorangegangenen Regenwetters zwar sehr feucht, aber nicht schlammig war, führte durch einen fast noch winterlich schlafenden Wald. Doch hier und da ließen sich die ersten Schneeglöckchen blicken! 

Bald war das "Deutsche Eck" – der Zusammenfluss der Großen und der Kleinen Nister – erreicht. 

Die recht starke Strömung auf der Großen Nister nutzten auch einige Kanu-Fahrer, die sichtlich Spaß hatten. 



Über mehrere Brücken gelangten wir an das andere Ufer, und schon war der Ausgangspunkt wieder erreicht. Bei Kaffee und frischen Waffeln ließ die Gruppe diesen schönen, sonnigen Nachmittag ausklingen.

Das weiße Gold des Westerwaldes

Zum Auftakt des neuen Wanderjahres trafen sich vierzehn Wanderfreunde und fuhren gemeinsam nach Alpenrod. 







Vom großen Parkplatz führte ein kurzer Fußweg – vorbei an einem uralten Weidenbaum – zum Kaolinsee, der mit seinem türkisfarbenen Wasser begeisterte. 


Nach einem Blick in die direkt unterhalb des Sees liegende Tongrube, in der das – buchstäblich – weiße Gold des Westerwalds abgebaut wird, führte der Weg leicht bergan zum Pferdehof. Vorbei am Gestüt war der Parkplatz bald wieder erreicht. 

Nun fuhr die Gruppe hinunter zur Töpferei Fürst, wo schon gedeckte Tische mit Kaffee und Kuchen auf die Wandergruppe wartete.

 Während diese sich den leckeren, selbstgemachten Kuchen schmecken ließ, erklärte Marliese Fürst anschaulich, wie aus einem plumpen Klumpen Ton ein wohlgeformter Krug gedreht wird. Sie zeigte auch, wie "aus dem Handgelenk" tolle Gravuren auf einem Becher entstehen. 

Alle waren begeistert von dieser informativen und interessanten Vorführung und natürlich wechselte auch die eine oder andere schöne Keramik ihren Besitzer!