Auf dem Wilhelmssteg bei Heuzert

Vierzehn Wanderfreunde freuten sich, dass pünktlich zum Beginn der Wanderung auf dem Wilhelmssteg bei Heuzert die Sonne vom Himmel lachte.

So startete die Gruppe am Café und als erstes wurde die Große Nister überquert. Der ca. vier Kilometer lange Weg, der aufgrund des vorangegangenen Regenwetters zwar sehr feucht, aber nicht schlammig war, führte durch einen fast noch winterlich schlafenden Wald. Doch hier und da ließen sich die ersten Schneeglöckchen blicken! 

Bald war das "Deutsche Eck" – der Zusammenfluss der Großen und der Kleinen Nister – erreicht. 

Die recht starke Strömung auf der Großen Nister nutzten auch einige Kanu-Fahrer, die sichtlich Spaß hatten. 



Über mehrere Brücken gelangten wir an das andere Ufer, und schon war der Ausgangspunkt wieder erreicht. Bei Kaffee und frischen Waffeln ließ die Gruppe diesen schönen, sonnigen Nachmittag ausklingen.

Das weiße Gold des Westerwaldes

Zum Auftakt des neuen Wanderjahres trafen sich vierzehn Wanderfreunde und fuhren gemeinsam nach Alpenrod. 







Vom großen Parkplatz führte ein kurzer Fußweg – vorbei an einem uralten Weidenbaum – zum Kaolinsee, der mit seinem türkisfarbenen Wasser begeisterte. 


Nach einem Blick in die direkt unterhalb des Sees liegende Tongrube, in der das – buchstäblich – weiße Gold des Westerwalds abgebaut wird, führte der Weg leicht bergan zum Pferdehof. Vorbei am Gestüt war der Parkplatz bald wieder erreicht. 

Nun fuhr die Gruppe hinunter zur Töpferei Fürst, wo schon gedeckte Tische mit Kaffee und Kuchen auf die Wandergruppe wartete.

 Während diese sich den leckeren, selbstgemachten Kuchen schmecken ließ, erklärte Marliese Fürst anschaulich, wie aus einem plumpen Klumpen Ton ein wohlgeformter Krug gedreht wird. Sie zeigte auch, wie "aus dem Handgelenk" tolle Gravuren auf einem Becher entstehen. 

Alle waren begeistert von dieser informativen und interessanten Vorführung und natürlich wechselte auch die eine oder andere schöne Keramik ihren Besitzer!